Der chinesische Hersteller Thornova Solar stellt Solarmodule mit Kunststoffrahmen aus Glasfaser und Polyurethan vor. Im Gegensatz zu herkömmlichen Aluminiumrahmen, die in rauen Umgebungen korrosionsanfällig sind, seien die Verbundrahmen von Thornova Solar so konstruiert, dass sie Salzsprühnebel, extremen Witterungsbedingungen und hohen mechanischen Belastungen standhalten, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Die Module mit Kunststoffrahmen halten laut Thornova Windlasten von bis zu 3.000 Pa und Schneelasten von bis zu 7.000 Pa stand. Die Module seien auch für den Einsatz in Offshore-Umgebungen mit hohem Salzgehalt geeignet. Außerdem ist laut Thornova keine Erdung erforderlich, was zu geringeren Systemkosten führt. Im Vergleich zu Aluminiumrahmen verursachen die Kunststoffrahmen 80 Prozent weniger CO₂-Emissionen.
»Unsere neuen Kompositrahmenmodule stellen einen großen Fortschritt in der Solartechnologie dar«, sagt Andrea Bodenhagen, Global Branding Director bei Thornova Solar.
»Durch die Kombination von mechanischer Festigkeit, langfristiger Zuverlässigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit bieten wir eine Lösung der nächsten Generation für EPCs, Entwickler und Investoren, die langlebige und leistungsstarke Solarprojekte realisieren wollen.«
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