Der Speicherhersteller Sonnen GmbH aus Wildpoldsried stellt eine neue Variante seiner »Sonnenbatterie 10« vor. Das Model »hybrid« kann den Eigenverbrauch von Solarstrom optimieren und gleichzeitig am Energiemarkt teilnehmen, teilt Sonnen mit. Damit lasse sich u.a. die neue 60 Prozent-Abregelung für PV-Anlagen vermeiden und die Einspeisung von Solarstrom zu negativen Preisen durch flexible Direktvermarktung minimieren. Ebenso könne die neue Sonnenbatterie auf die kommenden flexiblen Netzentgelte nach § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes reagieren.
Fällt das Stromnetz aus, versorgt die Sonnenbatterie 10 hybrid den Haushalt automatisch auf allen drei Phasen weiter mit Strom und hält gleichzeitig den Betrieb der Photovoltaikanlage aufrecht. Dies ist laut Sonnen bei Hausanschlüssen mit bis zu 63 A möglich. Der im Lieferumfang enthaltene »Easy Backup« kann in einen vorhandenen Zählerschrank eingebaut werden, eine separate Umschaltbox ist nicht erforderlich.
Die neue Batterie ist laut Sonnen als hocheffizientes DC-System besonders für Neuinstallationen geeignet. Sie ist in 5,5-kWh-Schritten von 5,5 kWh bis 27,5 kWh erweiterbar und erreicht eine AC-Leistung von bis zu 10 kW. Mit bis zu vier MPP-Tracker ist sie auch für komplexere Dachkonstruktionen geeignet. Die maximal empfohlene Größe der verbundenen PV-Anlage beträgt 15 kW, allerdings lässt sie sich auch zusätzlich mit mehreren PV-Wechselrichtern koppeln. Die Sonnenbatterie 10 hybrid ist außerdem mit den Optimierern von Tigo Energy kompatibel, teilt Sonnen mit.
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