Die SMA Solar Technology AG hat im ersten Quartal einen Umsatz von 327,7 Millionen Euro erzielt, gut neun Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Besonders stark ging der Umsatz in den Segmenten Privathaushalte und Gewerbe mit 21,9 Mio. Euro bzw. 26,3 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 62,6 Mio. Euro bzw. 70,5 Mio. Euro). Im Segment Großanlagen konnte SMA den Umsatz um 22 Prozent auf 297,5 Millionen Euro steigern. Den Umsatzrückgang führt SMA auf weiterhin teilweise hohe Lagerbestände bei Händlern und Installateuren zurück. Die Nachfragesituation habe sich hingegen normalisiert.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) halbierte sich von knapp 50 Millionen Euro auf 24,6 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss betrug 5,5 Millionen Euro (Vorjahr: 28,5 Millionen Euro). Der Auftragsbestand zum 31. März verringerte sich von 1,5 Mrd. Euro im Vorjahr auf 1,3 Mrd. Euro.
Für das Gesamtjahr erwartet SMA nun einen Umsatz und ein EBITDA im unteren Drittel der Prognosebandbreite von 1.500 bis 1.650 Millionen Euro bzw. 70 bis 110 Millionen Euro. Als Gründe für die etwas pessimistischere Einschätzung nennt der Vorstand das sich verschlechternde gesamtwirtschaftliche Umfeld sowie die gestiegenen Unsicherheiten durch die volatile US-Zollpolitik.
© PHOTON