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Qcells zeigt auf der Intersolar Herausforderungen bei Tandemzellen

Qcells
© Q CELLS

Qcells zeigt auf der Intersolar eine Tandemzelle aus Silizium und Perowskit aus eigener Produktion. Perfekt ist die neue Zelle allerdings noch lange nicht. Mit bloßem Auge sind viele kleine bräunliche Verfärbungen zu erkennen. Unter einer Lupe, die Qcells angebracht hat, werden sie noch deutlicher. Eine defekte Zelle zu zeigen, sei Absicht, sagt Oliver Beckel, Pressesprecher von Qcells. Die Verfärbungen würden bereits nach etwa acht Stunden Bestrahlung auftreten. Qcells will damit auf die Herausforderungen bei der Herstellung von Tandemzellen aufmerksam machen. »Wenn man eine perfekte Tandemzelle gezeigt bekommt, sollte man misstrauisch sein«, sagt Beckel. Dennoch geht er davon aus, dass der Tandemzelle aufgrund ihres hohen Wirkungsgradpotenzials – der theoretische Wirkungsgrad liegt bei 43 Prozent – die Zukunft gehört. Bis zur Marktreife sei es aber aufgrund von Problemen mit der Lebensdauer noch ein weiter Weg. Bei Q-Cells wird es noch etwa zwei Jahre dauern, bis die Technologie marktreif ist, schätzt Beckel.

© PHOTON

https://www.q-cells.de/privatkunden/solaranlage/eigene-solaranlage

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