Für den Monat März ermittelte die Bundesnetzagentur (BNetzA) 74.435 neu installierte Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 791,8 Megawatt (MW). Da im gleichen Zeitraum 4,5 MW in 1.557 Anlagen stillgelegt wurden, ergibt sich ein Netto-Zubau von gerundet 787,2 MW. Zur Abschätzung des Zubaus wurde der bis zum 14. April im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur (BNetzA) registrierte Netto-Zubau von 715,2 MW um zehn Prozent (72 MW) nach oben korrigiert. Damit liegt der März-Zubau deutlich unter dem Vormonatswert von 1.665 MW, der von der Bundesnetzagentur allerdings nachträglich nach oben korrigiert wurde. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung am 13. März war die Behörde von einem Februar-Zubau von 1.535,1 MW ausgegangen. Den Netto-Zubau für März 2024 gibt die BNetzA mit 1.400,9 MW an.
Insgesamt waren Ende März in Deutschland 5.013.890 Photovoltaik-Anlagen mit einer kumulierten Leistung von 103,8 Gigawatt (GW) am Netz. Um das Ausbauziel von 215 GW im Jahr 2030 zu erreichen, ist der aktuelle Zubau laut Bundesnetzagentur zu gering, er müsste nach Berechnungen der Bundesnetzagentur bei 1.611 MW pro Monat liegen.
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