Für Januar geht die Bundesnetzagentur (BNetzA) von 54.128 neu installierten Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 1.128,8 Megawatt (MW) aus. Da im gleichen Zeitraum 4,5 MW in 1.134 Anlagen stillgelegt wurden, ergibt sich ein Netto-Zubau von 1.123,3 MW. Zur Abschätzung des Zubaus wurde der bis zum 13. Februar im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur (BNetzA) registrierte Netto-Zubau von 1.021 MW um zehn Prozent (102 MW) nach oben korrigiert. Damit liegt der Januar-Zubau deutlich unter dem des Vormonats. Den Netto-Zubau für Dezember hat die Bundesnetzagentur inzwischen auf 1.823 MW nach oben korrigiert. Für das Jahr 2024 ergibt sich inklusive der Nachmeldungen nun ein Zubau von 16,74 Gigawatt.
Insgesamt waren Ende Januar in Deutschland 4.864.202 Photovoltaik-Anlagen mit einer kumulierten Leistung von 100,8 Gigawatt (GW) am Netz. Um das Ausbauziel von 215 GW im Jahr 2030 zu erreichen, ist der aktuelle Zubau laut Bundesnetzagentur aber immer noch zu gering, er müsste nach Berechnungen der Bundesnetzagentur bei 1,608 GW pro Monat liegen.
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