Ein Konsortium aus 13 österreichischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen unter der Leitung der E-Go GmbH, einem Hersteller von AC-Ladestationen aus Feldkirchen (Kärnten), will das Laden von Elektroautos im öffentlichen Raum vereinfachen. Das Anfang Januar gestartete Projekt »Shared Charging« wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) mit 6,4 Millionen Euro gefördert.
Ziel sei es, das gemeinschaftliche und kostengünstige Laden von Elektroautos mit erneuerbaren Energiequellen für alle Bevölkerungsschichten zu ermöglichen, teilt E-Go mit. Dazu soll ein nachhaltiges und kostengünstiges Ladenetzwerk im öffentlichen und halböffentlichen Raum entwickelt werden.
Das Projekt umfasst mehrere Phasen, darunter Modellberechnungen der Netzbelastung durch das Laden von Elektroautos sowie der Einspeisung von Solarenergie zu allen Tages- und Jahreszeiten. Am Ende soll eine umfassende Technologie stehen, mit der an jedem bestehenden Parkplatz ein Ladeanschluss realisiert werden kann. Diese allgegenwärtige Ladelösung soll nutzerfreundlich für alle Bevölkerungsschichten gleichermaßen zugänglich sein.
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