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Notverkauf: Mikro-Wechselrichter­hersteller Solarnative sucht rettenden Investor auf der Intersolar

Solarnative steht zum Verkauf
© Solarnative

Die 2019 gegründete Solarnative GmbH mit Sitz in Kriftel bei Frankfurt am Main sucht kurzfristig einen Großinvestor oder Käufer. Möglichst noch auf der derzeit laufenden Intersolar – Solarnative ist dort am Stand B4.370 vertreten – soll ein Geldgeber gefunden werden, heißt es in einer Mitteilung.

Die geplanten Eigenkapitalmaßnahmen in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro konnten laut Solarnative bislang nicht im angestrebten Umfang realisiert werden. Zudem habe sich die Markt- und Wettbewerbssituation insbesondere im Segment der Balkonkraftwerke zuletzt massiv verschärft. Gerade auf dieses Segment hatte Solarnative mit seinem Mikro-Wechselrichter große Hoffnungen gesetzt. In Hofheim bei Frankfurt steht neben einem Lager mit mehreren tausend vorproduzierten Wechselrichtern eine voll funktionsfähige Fabrik mit einer Produktionskapazität von 50.000 Mikro-Wechselrichtern pro Monat. Ein Wechselrichter für das Hausdachsegment ist zwar in der Entwicklung, aber noch nicht serienreif.
Da die Absatz- und Umsatzzahlen des Unternehmens im zweiten Quartal 2024 deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben, hat Solarnative bereits die Produktion gedrosselt und 35 der 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freigestellt.

»Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir einen neuen Großinvestor oder Käufer brauchen, um den kleinsten PV-Wechselrichter der Welt tatsächlich in den Aufdachmarkt zu bringen«, resümiert Julian Mattheis, Geschäftsführer der Solarnative GmbH. Hightech-Patente, funktionierende Fabrik, US-Zulassung: »Alles ist angerichtet – Solarnative präsentiert sich auf dem Silbertablett«.

© PHOTON

https://solarnative.com/de/
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