Die Kostal Solar Electric GmbH und die Power Plus Communications AG (PPC), Anbieter von Smart Metering- und Smart Grid-Lösungen, bieten mit ihrer Verbindung zwischen Wechselrichter und CLS-Gerät eine Erweiterung der Steuerungsmöglichkeiten für private und gewerbliche Photovoltaik-Anlagen.
Mit dem neuesten Software-Update (V. 3.04.01) des Kostal Plenticore G3 in Kombination mit dem »CLS Adapter Steuerung« der Power Plus Communications AG erfüllen Kunden künftig die Anforderungen des §14a EnWG und §9 EEG, teilt Kostal mit. Mit der Umsetzung der Anwendungsfälle »Leistungsbegrenzung Netzbezug« (LPC) und »Leistungsbegrenzung Netzeinspeisung« (LPP) stelle dies die entscheidende Optimierung für die intelligente Steuerung von Energienetzen dar.
Zusammen mit dem Kostal Smart Energy Meter G2 (ab Firmware Version 2.5.0) und der Kostal Enector Wallbox können nun Funktionen zur Leistungsbegrenzung des Netzbezugs (LPC) realisiert werden. Diese Neuerungen bereiten Kostal-Anwender auf die Anforderungen des 2024 in Kraft getretenen Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) vor, indem sie die Voraussetzungen für eine digitale Steuerung erfüllen.
Ziel des §14a EnWG ist es, steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen und Heimspeicher netzdienlich zu betreiben, um Netzüberlastungen zu vermeiden. §9 EEG verpflichtet Betreiber von dezentralen Erzeugungsanlagen wie Photovoltaikanlagen, ihre Einspeiseleistung bei Netzüberlastung zu reduzieren.
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