Gridparity schlägt lokale Energie-Hubs als Prävention gegen Blackouts vor

© Norbert Michalke / PHOTON

Erich Merkle, CEO der auf Agri-PV und urbane Photovoltaik spezialisierten Gridparity AG, schlägt als präventive Maßnahme gegen Stromausfälle wie zuletzt in Spanien und Portugal den Aufbau sogenannter lokaler Energie-Hubs vor. Dabei handelt es sich um dezentrale Energieinfrastrukturen, in denen Erzeugung, Verbrauch und Speicherung aufeinander abgestimmt sind. Dies funktioniert sowohl an Industriestandorten als auch im landwirtschaftlichen Umfeld. Durch die Verknüpfung von Erzeugung und Verbrauch kann so eine lokale Flexibilität geschaffen werden, die auch dann funktioniert, wenn das Stromnetz die Nachfrage nicht mehr aufnehmen kann.

Einen weiteren Vorteil sieht Merkle in der Möglichkeit, das Stromnetz nach einem Netzausfall über solche lokalen Energie-Hubs wieder hochzufahren. »Für Deutschland bietet sich daher eine konsequente Weiterentwicklung der AgriPV-Technologie und der damit verbundenen Speicherkapazitäten (Co-location) als strategischer Ansatz an, um eine höhere Resilienz gegenüber Cyberangriffen und anderen externen Einwirkungen auf das Stromnetz zu gewährleisten,« so Merkle.

© PHOTON

Gridparity
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