AgriPV im Knoten: Zwei große Hürden – und wie GridParity sie jetzt überwindet

GridParity AG
© GridParity AG
Anzeige

Die Energiewende auf dem Acker steht an einem Scheideweg. Zwei Entwicklungen bremsen aktuell den dringend nötigen Ausbau von AgriPV-Anlagen in Deutschland: Erstens fehlt weiterhin die Zustimmung der EU zur erhöhten Einspeisevergütung für AgriPV – die versprochenen 2,5 Cent/kWh Bonus sind politisch beschlossen, aber beihilferechtlich blockiert. Zweitens werden angesichts des Klimawandels mit immer mehr Sonnenstunden und steigender PV-Leistung die Abschaltungen von Solarstrom immer häufiger – wertvoller grüner Strom wird abgeregelt, weil Netz und Markt nicht hinterherkommen. Das schmälert die Wirtschaftlichkeit und bremst Investitionen.

1. Die EU-Genehmigung – ein Bremsklotz für die AgriPV-Vergütung

Viele Landwirte und Projektierer haben auf die erhöhte Einspeisevergütung von bis zu 9,5 ct/kWh gehofft, die das Solarpaket 1 vorsieht. Doch ohne grünes Licht aus Brüssel gilt weiterhin nur die reguläre EEG-Vergütung von 6,89 ct/kWh – und das seit 14 Monaten. Die Folge: Zahlreiche Projekte sind technisch fertig, aber wirtschaftlich blockiert, weil die Kalkulation auf den Bonus angewiesen war. Die Unsicherheit ist so groß, dass fast alle dieser Vorhaben auf Eis liegen oder gar nicht erst begonnen werden.

2. Klimawandel und Abschaltungen: Wenn zu viel Sonne zum Problem wird

Mit dem Klimawandel nehmen die Sonnenstunden und damit die PV-Erträge zu – eigentlich eine gute Nachricht. Doch paradoxerweise führt das immer häufiger zu Abschaltungen: Wenn an sonnigen Tagen mehr Strom erzeugt wird, als Netz und Verbraucher aufnehmen können, müssen Netzbetreiber PV-Anlagen vom Netz nehmen. In manchen Regionen werden an Spitzentagen bis zu 70 % der PV-Leistung abgeregelt. Für Landwirte und Investoren bedeutet das: Sie verlieren Einnahmen, die Wirtschaftlichkeit der Anlagen sinkt, und die Unsicherheit steigt weiter.

3. GridParity: Lösungen für beide Hürden

GridParity hat für beide Herausforderungen praxistaugliche Antworten entwickelt:

a) Wirtschaftlichkeit auch ohne Bonus: AgriPV, die sich rechnet

Statt auf politische Gnade zu warten, setzt GridParity auf radikal gesenkte Kosten und durchdachte Systemlösungen. Mit einer neuen Produktlinie bietet das Unternehmen AgriPV-Anlagen ab 350.000 € je MWp (DC-seitig) an, schlüsselfertige Systeme inklusive Trafo und Mittelspannung ab rund 600.000 €. Die Stromgestehungskosten liegen so bei nur 3–4 ct/kWh – selbst bei vollständiger Einspeisung ins Netz und ohne Bonus. Damit lassen sich Investitionen auch unter der aktuellen EEG-Vergütung solide finanzieren. Acht verschiedene Systemvarianten, optimiert für unterschiedliche Kulturen und Standorte, ermöglichen maßgeschneiderte Lösungen für jeden Betrieb.

b) Abschaltungen vermeiden: Großspeicher als Zusatzeinnahme

Das zweite Standbein sind FarmHub® -Systeme, bei denen die AgriPV-Anlage mit einem 5 MWh Batteriespeicher kombiniert wird. Dieser Speicher nimmt überschüssigen Solarstrom auf, der sonst abgeregelt werden müsste, und vermarktet ihn flexibel am Strommarkt oder stellt Netzdienstleistungen bereit. So entstehen neue, attraktive Zusatzeinnahmen – Trading und Netzdienstleistungen können pro Jahr fünf- bis sechsstellige Beträge einbringen. Entscheidend: GridParity kalkuliert so günstig, dass ein komplettes 1 MWp-AgriPV-System mit 5 MWh Speicher, Trafo und Mittelspannung für unter 1 Million Euro realisierbar ist. Die ersten Finanzierungszusagen von Banken zeigen: Das Konzept ist tragfähig und zukunftssicher.

4. Mehrwert für Landwirte: Preisvorteile kommen an

Ein besonderes Augenmerk legt GridParity darauf, dass die Preisvorteile und Zusatzeinnahmen tatsächlich beim Landwirt ankommen. Das gelingt durch:

  • Eigenleistungsoptionen (FarmerCapital®): Landwirte können Teile der Montage selbst übernehmen und so bis zu 30 % der Kosten sparen. Die Eigenleistung wird als Eigenkapital anerkannt, was die Finanzierung erleichtert.
  • Transparente Komplettpakete: Von der Planung über die Lieferung bis zum Netzanschluss ist alles enthalten – keine versteckten Kosten, keine Abhängigkeit von politischen Boni.
  • Skalierbare Systemlösungen: Je nach Bedarf und Standort kann das System individuell angepasst und erweitert werden.

Investitionssicherheit trotz Politik und Klima

Die aktuellen Hürden für AgriPV – fehlende EU-Zustimmung zur höheren Vergütung und immer häufigere Abschaltungen – sind real und bremsen die Energiewende auf dem Land. GridParity zeigt, dass es auch anders geht: Mit wirtschaftlichen Anlagen, die unabhängig von politischen Boni funktionieren, und mit integrierten Großspeichern, die neue Einkommensquellen erschließen und Abschaltungen vermeiden. Die Kombination aus niedrigen Kosten, flexiblen Geschäftsmodellen und echter Beteiligung der Landwirte macht AgriPV wieder zu einer echten Zukunftschance für die Landwirtschaft.

Mehr Infos zu FarmHub findet ihr hier:
www.gridparityag.com/farmhub

Newsletter

Melden Sie sich hier für unseren Newsletter an.
plus_circle [#C5272C]Created with Sketch.

Abonnement

Finden Sie hier alle Informationen.

AgriPV im Knoten: Zwei große Hürden – und wie GridParity sie jetzt überwindet

Anzeige

Die Energiewende auf dem Acker steht an einem Scheideweg. Zwei Entwicklungen bremsen aktuell den dringend nötigen Ausbau von AgriPV-Anlagen in Deutschland…

GridParity startet neue AgriPV-Initiative – wirtschaftlich tragfähig auch ohne Solarpaket-Bonus

Anzeige

Mit einer vollständig überarbeiteten Produktlinie und einer klaren strategischen Neuausrichtung startet GridParity eine neue AgriPV-Initiative, die sich auch ohne die umstrittene Bonusregelung aus dem Solarpaket wirtschaftlich rechnet.