Fronius setzt mit erstem eigenen Batteriespeicher auf LFP-Zellen

Fronius International GmbH
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Die Fronius International GmbH bringt unter dem Namen »Reserva« einen eigenen Batteriespeicher auf den Markt, den das Unternehmen bei einem nicht genannten OEM-Hersteller fertigen lässt. Die bisherige Partnerschaft mit dem chinesischen Batteriehersteller BYD bleibe bestehen, teilt Fronius mit.

Bei der Fronius Reserva handelt es sich um eine Hochvoltbatterie mit DC-Kopplung, die aufgrund der verwendeten Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP) eine nahezu verlustfreie Lade- und Entladeleistung verspricht. Lithium-Eisenphosphat ist im Vergleich zu anderen Lithium-Ionen-Chemikalien zudem stabiler und damit deutlich weniger brandanfällig. Außerdem benötigen LFP-Batterien kein Kobalt zur thermischen Stabilisierung.

Mit zwei bis fünf Modulen sind Kapazitäten zwischen 6,3 und 15,8 kWh möglich. Die Speichermodule werden dabei ohne zusätzliche Verkabelung übereinander gestapelt. Insgesamt können bis zu vier Batterietürme parallel geschaltet werden, wodurch eine maximale Speicherkapazität von 63 kWh erreicht wird.

Der neue Batteriespeicher ist mit den beiden Hybrid-Wechselrichter GEN24 Plus und Verto Plus von Fronius kompatibel. Er ist notstrom- und schwarzstartfähig, so dass die Batterie bei Netzausfall weiter geladen und entladen werden kann. Mit der Schutzklasse IP65 ist der Fronius Reserva für den Innen- und geschützten Außenbereich geeignet.

Die Markteinführung ist für Mai in Deutschland und Österreich geplant. Das Gerät wurde von Fronius bereits Mitte Februar in einem Webinar vorgestellt. Eine weitere Präsentation ist für den 3. März geplant.

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