EWS-Analyse des PV-Zubaus: Insolvenzen und Zahlungsausfälle weiterhin an der Tagesordnung

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Nachdem im Januar 2025 überdurchschnittlich viele Dachanlagen aus dem Vorjahr nachgemeldet wurden, liegt der Zubau bei Anlagen unter 1.000 Kilowatt im Februar rund 40 Prozent unter dem Vorjahreswert und deutlich unter dem Januarwert. Damit entwickelt sich weiterhin nur der Zubau großer Freiflächenanlagen positiv und das heimische Fachhandwerk muss weiter auf die erhoffte Trendwende warten, teilt der Großhändler EWS GmbH & Co. KG aus Handewitt, der monatlich die von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Marktdaten auswertet. »Vielen spezialisierten PV-Fachbetrieben, die im Boomjahr 2023 ihr Team verstärkt hatten, steht das Wasser mittlerweile bis zum Hals. Insolvenzen und Zahlungsausfälle sind weiter an der Tagesordnung«, teilt EWS mit.

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»Es ist sehr schade, dass Politik und Branchenverbände weiterhin nur den Gesamtzubau von PV-Leistung im Blick haben«, sagt Firmengründer Kai Lippert (links im Bild), der die Situation der EWS-Installateurskundschaft seit nunmehr 40 Jahren kennt. »Die Branchenvertretungen sollten ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Arbeitsplätze, die das PV-Handwerk abbauen muss, nicht über Nacht wieder aktiviert werden können. Viele Investitionen, welche die Branche 2023 getätigt hatte, können ohne positive Rahmenbedingungen nicht die gewünschte Wirkung entfalten.«

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