Die Regensburger Franchisekette Enerix und der Speicherhersteller Sigenergy Technology wollen künftig zusammenarbeiten. »Der Speicher von Sigenergy ist für uns deshalb so interessant, weil dieser eine integrierte Gleichstrom-Wallbox hat«, sagt Peter Knuth, Mitgründer von Enerix. Bei vielen Ladestationen für Elektroautos wird der Solarstrom zunächst in Wechselstrom umgewandelt, um dann wieder in Gleichstrom umgewandelt zu werden. »Dieser Prozess verursacht unnötige Energieverluste«, so Knuth.
Nach Einschätzung von Enerix steht die Markteinführung des bidirektionalen Ladens kurz bevor. Bisher könnten zwar nur wenige Elektroautos diese Funktion nutzen, aber das werde sich bald ändern. Damit würde sich die Eigenverbrauchsquote deutlich verbessern und die Kunden könnten ihre Energiekosten senken und gleichzeitig einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten.
»Das Enerix Netzwerk zeichnet sich durch eine hohe Professionalität aus. Das passt wunderbar zu Sigenergy und unseren Produkten wie die bi-direktionale Ladeinfrastruktur und dynamische Stromtarife. Damit können wir gemeinsam die Themen bedienen, die Endkunden aktuell beschäftigen«, kommentiert Sven Albersmeier-Braun, VP Sales Central Europe Sigenergy, die Partnerschaft der Unternehmen.
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