Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen der jüngsten und bislang größten EEG-Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Auf das Anfang März ausgeschriebene Auktionsvolumen von rund 2,6 Gigawatt haben sich 420 Projekte mit einem Gebotsvolumen von 3,8 Gigawatt beworben. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 4,66 Cent pro Kilowattstunde.
Der BSW-Solar zeigt sich zuversichtlich, dass die Nachfrage auch bei den kommenden Photovoltaik-Ausschreibungen hoch sein wird. An die Bundespolitik appellierte der BSW-Solar, in den ersten 100 Tagen nach Regierungsübernahme den Netzzugang weiter zu vereinfachen. Die Verfahren für Projektierer seien oft zu kompliziert, langwierig und intransparent. Dadurch könnten weitere Kostensenkungen erreicht werden. Notwendig sei auch ein Recht auf innovative gemeinsame Netzanschlüsse verschiedener Kraftwerks- und Speichertechnologien.
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