BDI: Solaranlagen auf Freiflächen statt auf Dächern bauen, um Kosten zu sparen

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Der Bundesverband der Deutschen Industrie rechnet bis 2035 bei der Energiewende mit einem Einsparpotenzial von 300 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Unternehmensberatung Boston Consulting Group im Auftrag des BDI, an der auch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) beteiligt war. Jens Burchardt, Partner bei BCG und Co-Autor der Studie: »Im Stromsektor sind Emissions- und Kostensenkungen kein Widerspruch. Mit besserer Koordination und Planung könnte die Energiewende in den nächsten zehn Jahren mehr als 20 Prozent günstiger werden – bei gleichzeitig sinkenden Emissionen.«

Einsparungen ließen sich erzielen, wenn auf teure Erdkabel verzichtet und mehr Windkraftanlagen an Land statt auf See gebaut würden. Bei der Photovoltaik fordern die Studienautoren einen höheren Anteil von Freiflächen- statt Dachanlagen. Auch der BDI rechnet für 2030 mit einem deutlich geringeren Stromverbrauch als von der Politik prognostiziert. Die Strompreise könnten demnach im Vergleich zu heute sogar wieder sinken, auch wenn eine Rückkehr auf das Niveau vor Beginn der Energiewende nicht erreichbar sei.

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