Verein »Silosophie« macht aus Silotürmen solare Kunstwerke

Der Verein »Silosophie – Neunutzung, Neugestaltung und Forschung rund um Silo-Anlagen und vergleichbare Gebäude« aus dem österreichischen Pernitz hat seinen ersten Siloturm bemalt und die Südseite mit einer Fassaden-Photovoltaikanlage ausgestattet. Die Anlage ist mit bifacialen Modulen des Schweizer Herstellers Megasol ausgestattet und hat eine Leistung von 60 Kilowatt. Der erwartete Stromertrag beträgt 48 Megawattstunden pro Jahr. Der Netzanschluss ist für den 2. Mai geplant.
Der 45 Meter hohe Siloturm in Engelharstetten soll am 3. Juni eingeweiht werden. Bis dahin lägen auch Fotos des realisierten Projekts vor, so Armin Knöbl von Silosophie – das einstweilen publizierte Pressebild ist demnach nur ein Symbolbild. Das Projekt wurde unter andrem durch den österreichischen Wechselrichterhersteller Fronius unterstützt. Die Installation hat die Firma Smobi aus Wien übernommen.
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