6,7 Prozent der Energieforschungsförderung 2021 für Photovoltaik

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch (15. Juni) den »Bundesbericht Energieforschung 2022« verabschiedet. Der Bericht enthält eine Übersicht zur Förderpolitik im Energiebereich und zum Stand des 7. Energieforschungsprogramms.
Demnach hat der Bund im Jahr 2021 rund 1,31 Milliarden Euro für Energieforschung bereitgestellt. Allein 314,42 Millionen Euro, also 24 Prozent, gingen als institutionelle Förderung an den Forschungsbereich Energie der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, davon 31,3 Millionen Euro in die Fusionsforschung und 38,5 Millionen in »Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung«.
Explizit dem Bereich Photovoltaik zugeordnete Forschungsprojekte erhielten im vergangenen Jahr 88,4 Millionen Euro, also 6,7 Prozent des Gesamtetats. 82,9 Millionen Euro (6,3 Prozent) entfielen auf Windkraft, 63,7 Millionen Euro (4,9 Prozent) auf Biomasse. Nur 25,5 Millionen Euro (1,9 Prozent) gingen in die Forschung zum Bereich Energiespeicher, hingegen 106,5 Millionen Euro (8,1 Prozent) in Sektorkopplung und Wasserstofftechnologien.
Der Bericht steht zum kostenlosen Download bereit.
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